Mittwoch, 4. Mai 2011

Lesequiz - Aufgaben und Rätsel zu Büchern

Vielleicht hast du auch schon einmal einen Klassensatz Bücher der Zentrale für Klassenlektüre (ZKL) bestellt und dann in der Klasse gelesen. Kennst du das Angebot:

Die Zentrale für Klassenlektüre fördert das Lesen, indem sie Kinder- und Jugendbücher in Klassensätzen an Schulklassen ausleiht.
Es stehen ca. 420 Titel verteilt auf die 9 Schulstufen zur Verfügung.Das Angebot wird laufend ergänzt. Der Katalog ist über diese Internetseite abrufbar. Sie können ihn auch ausdrucken oder ein gedrucktes Verzeichnis bei uns bestellen. Berechtigt zur Ausleihe sind alle Lehrkräfte in der Schweiz.
(Quelle: ZKL)

Lesequiz online

Zu vielen der angebotenen Bücher gibt es im Internet auf der Seite http://www.lesequiz.ch/ Quizzes, die von Schüler/innen gelöst werden können. Je nach Buch stehen ganz unterschiedliche Quizfragen zur Verfügung. So kann das beim Lesen erworbene Wissen spielerisch überprüft werden.

Das Angebot wird nach wie vor laufend erweitert.



Lesequiz vs. Antolin

Oft stellen Lehrer/innen als allererstes nachdem sie einen kurzen Blick auf Lesequiz.ch geworfen haben den Vergleich mit der Leseplattform Antolin. Ein Vergleich ist aus meiner Sicht allerdings schwierig, weil die beiden Plattformen total unterschiedliche Konzepte haben:

Lesequiz Antolin
kostenlos kostenpflichtig
öffentlich zugänglich Login erforderlich (Einrichtung durch Lehrperson)
keine Ergebnisspeicherung Punkte durch Lehrperson einsehbar
keine Ergebnisspeicherung Punkte sammeln über mehrere Bücher
eingeschränkte Buchauswahl sehr grosse Buchauswahl
diverse Quizformen   immergleiche Auswahlfragen
Bücher als Klassensatz bestellbar   keine Bücher bestellbar

Bei Lesequiz wird am Ende eines Quizzes ein Ergebniswert angezeigt. Lehrer/innen monieren dazu, dass Schüler/innen ja mogeln können, weil die Ergebnisse nicht gespeichert werden. Bei Antolin sei dies nicht möglich, weil jedes Kind persönlich eingeloggt sei. Aber hey, wer glaubt denn wirklich, dass nicht auch bei Antolin gemogelt wird. Wer sagt denn, dass die Antworten welche das Kind zu Hause eingibt, nicht von der ehrgeizigen Mutter stammen? Eben!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen