Samstag, 10. Dezember 2011

Sportunterricht: Ideen aus dem Netz


Seit März 2011 kennt die Sportlandschaft Schweiz ein neues Onlineinstrument:
www.mobilesport.ch liefert praxiserprobte Inhalte für Sportunterricht und Training.
[…]
Auf der Plattform sind unterschiedliche Arten von Inhalten zu finden. Das Kernstück bilden die zahlreichen Übungen, kurz und bündig beschriebene und
teilweise audiovisuell untermalte Anleitungen zu unterschiedlichen Sportarten, aber auch zu übergreifenden Themen, wie zum Beispiel Fairplay, psychologisches Training, Ernährung oder Sport und Behinderung. Unterstützt werden die Übungen mit praktischen Hilfsmitteln:
Zur Verfügung stehen Checklisten, Planungsvorlagen, Unterlagen für die Evaluation, Zeichnungen zu Circuitposten und vieles mehr.
(Quelle: Magazin ilz.ch, 4/11)

Das Angebot von Sportunterricht.ch bietet eine unglaubliche Fülle an Ideen, Übungen, Lektionen, Spielregeln, Hilfsmittel (Checklisten u.a.), Tests und Hintergrundwissen. Wunderbar, was der Betreiber M. Cavelti in den letzten Jahren hier alles zusammengetragen hat. Die Seite ist mehr als ein Blick wert.

Der ClipCoach (http://www.bewegungskompetenzen.at/) stellt «ca. 3000 Übungssequenzen als Video mit detaillierter Übungsbeschreibung sowie vielen ergänzenden Infos und nützlichen Features zu den Themenbereichen» bereit. Clips können heruntergeladen werden und stehen dann auch in der Turnhalle bereit. Damit die Kinder die korrekten Bewegungen bzw. Übungen machen können, studieren sie die Videos.
Befindet man sich auf einer Seite mit einem Video und das Video spielt nicht ab, dann klickt man auf den Link «Video direkt abspielen», um den Clip anzuschauen.

Freitag, 2. Dezember 2011

Schattenseiten der Medienkompetenz ;-)

Wenn Kinder in der Schule Medienkompetenz entwickeln, kann das für Eltern auch ganz schwierig werden ;-)



Na gut, die Migros wollte mit diesem Spot natürlich eine ganz andere Botschaft verbreiten. Lust auf weitere Migros-Spots? Hier gehts zur Migros-Website.

Ich wünsche eine besinnliche Weihnachtszeit.

Ideen zur Nutzung des Computers im Unterricht

In immer mehr Schulen werden Notebooks, Netbooks, iPads etc. als Werkzeuge eingesetzt. Dieses Wiki bietet einfache und erprobte Ideen, wie Lehrpersonen den Computer im Unterricht einsetzen können. Es werden nur kostenlose, web-basierte Werkzeuge vorgestellt. [...]
Die Ideensammlung zur Nutzung des Computers im Unterricht entstand im Unterricht von Rémy Kauffmann an der Kantonsschule Baden (Schweiz). Im Rahmen eines Gastaufenthaltes an der Pädagogischen Hochschule Bern wurden die Ideen gesammelt und gesichtet.
(Quelle: unterrichtsideen.ch)


Die Unterrichtsideen sind aufgeteilt in folgende Bereiche:
Recherchieren / Schreiben / Sprechen / Präsentieren / Analysieren / Anwenden / Beurteilen / Gestalten

Zudem können die Ideen auch sortiert nach Medienart (Text / Bild / Karte / Sprache / Ton / Film / Multimedia) oder sortiert nach Lernzielen (Wissen / Verstehen / Anwenden / Analysieren / Evaluieren / Kreieren) aufgerufen werden.

Sonntag, 20. November 2011

Mit der Maus im Kindergarten

Sie möchten Ihre eigenen Computerkenntnisse verbessern und lernen, wie Sie Computer und Medien spielerisch und sinnvoll im Kindergarten und in der Grundstufe einsetzen können.

Wir unterstützen und begleiten Sie bei der Erarbeitung neuer Themen und zeigen Ihnen Beispiele aus der Praxis. Der Kurs basiert auf den Bedürfnissen und Voraussetzungen von Kindergarten und Grundstufe.
(Quelle und weitere Infos: http://edu-ict.zh.ch/kindergarten/weiterbildung)

 
Inhalt der Weiterbildung
Bildquelle: Flyer PH Zürich
  1. Sicherheit im Umgang mit Grundfunktionen des Computers, E-Mail und Internet-Recherche
    Kommunikation und Internet-Nutzung
    .
  2. Zaubern mit Kamera, Mikrofon und Tastatur
    Nutzung multimedialer Werkzeuge
    .
  3. Kompetenter Auftritt mit Telefonalarm, Briefen und Präsentationen
    Hilfen zur Organisation und Administration im Kindergartenalltag
    .
  4. Unterrichten mit Medien, Internet-Angeboten und Tipps aus der Praxis
    Medienerziehung und Internet-Ressourcen

Weitere Informationen zum Thema finden sich auf der Website der PH Zürich. Dort ist auch die Anmeldung zu den Workshops zu finden:

Auf der Website der Fachstelle «Bildung und ICT» sind zudem Praxisbeispiele aufgeführt, die aus solchen Weiterbildungskursen entstanden sind:

Sonntag, 6. November 2011

fragFinn - Kindersuchmaschine

fragFINN bietet einen geschützten Surfraum, der speziell für Kinder geschaffen wurde und in dem sie sich frei im Internet bewegen können, ohne auf für sie ungeeignete Inhalte zu stoßen. Der Surfraum basiert auf einer sogenannten Whitelist. Dies ist eine thematisch und zahlenmäßig umfangreiche Liste an kindgeeigneten und von Medienpädagogen redaktionell geprüften Internetseiten. Mithilfe der Kindersuchmaschine von fragFINN wird die Whitelist visualisiert, Kinderinternetseiten werden dabei in den Suchergebnissen ganz oben platziert.(Quelle: fragFINN.de)
Neben der Suche bietet fragFINN auch Links und Tipps zu weiteren kindgerechten Inhalten und Aktivitäten im Internet an.



Im Bereich für Pädagogen werden Hintergrundinfos für den Umgang und Einbettung von fragFINN in den Unterricht erläutert. Aber auch fertige Schulmaterialien für die Arbeit mit den Kindern stehen als PDF-Download zur Verfügung:

 

 

Selbstverständlich gibt es auch noch andere Suchmaschinen für Kinder:

Freitag, 7. Oktober 2011

Ein Poster herstellen


Für die allerlei besondere Schulanlässe werden von den Schüler/innen und Lehrer/innen Poster hergestellt. Am Schulsilvester wird für die Disco oder den Verpflegungsstand geworben, ein Plakat weist auf die bevorstehende Theateraufführung hin oder ein Poster macht auf den Elternanlass am Schluss einer Projektwoche aufmerksam.
Für gewöhnlich werden solche schulischen Werbeposter von Hand gemalt oder auf A3-Blättern kopiert und aufgehängt. Ergänzend dazu könnte ein Poster-Dienst im Internet benutzt werden.

Bestechend ist dabei die Kombination aus Handarbeit und Computerunterstützung. So könnte zum Beispiel ein Plakat von Hand auf A4-Grösse gestaltet, eingescant bzw. fotografiert werden, um es danach auf Postergrösse aufzblasen.


Auf der Website BlockPosters (http://www.blockposters.com/) kann man ein Bild hochladen, das dann vergrössert auf mehreren A4-Seiten ausgedruckt wird, um schliesslich zu einem grossen Poster zusammengeklebt zu werden.




In drei Schritten kommt man vom eigenen Bild zu den Poster-Blättern.



1. Bild hochladen
  • Nachdem du auf «Step 1» geklickt hast, gelangst du zur Upload-Seite.
  • Drücke den Knopf «Durchsuchen», um ein eigenes Bild von deinem Computer auszuwählen.
  • Danach klickst du auf «Continue». Dein Bild wird hochgeladen.








2. Bild aufteilen
In Step 2 siehst du dein Bild als kleine Vorschau mit den geplanten A4-Seiten. Wähle auf der rechten Seite folgende Einstellungen:
  • Grösse des fertigen Posters (pages wide), einstellen mit den kleinen Pfeiltasten
  • Papierformat: Portrait (= Hochformat) / Landscape (= Querformat)
  • Papierformat A4
Danach klickst du auf «Continue». Deine Seiten werden erstellt.










3. PDF-Dokument herunterladen
Auf der nächsten Seite (Step 3). Siehst du den Link zum Herunterladen des PDF-Dokumentes mit allen Bildteilen bzw. Seiten.
Klicke auf den Link «Click here to download a PDF file containing your images», um das Dokument herunterzuladen.







4. Ausdrucken und Zusammenkleben
Drucke alle Seiten Seiten aus.

Vorsicht:
Achte darauf, dass bei den Einstellungen im Druckdialog die Seiten nicht verkleinert ausgedruckt werden. Wähle «Seitengrösse 100%», «Anpassen der Seitengrösse: Keine» o.ä. So werden die Ränder nicht beschnitten.

Schneide nun die nicht benötigten Ränder ab und klebe die Seiten zusammen. Fertig.
Zum Ausprobieren:
Beispiel des Clown-PDFs ansehen und herunterladen (12 A4-Seiten).




Weitere, umfrangreichere Möglichkeiten:
Alternativ kannst du auch das Gratis-Programm «PosteRazor» (http://posterazor.sourceforge.net/) herunterladen, installieren und verwenden. Das Programm bietet noch vertiefte Einstellungsmöglichkeiten in Bezug auf die Überlappungen der Klebestellen.

Beim Angebot von «The Rastorbator» (http://homokaasu.org/rasterbator/) können die Bilder nicht nur vergrössert, sondern auch noch gerastert werden. Dies ergibt zum Teil einen sehr schönen, kunstvollen Effekt.

Viel Spass beim Ausprobieren!


Samstag, 3. September 2011

Auditorix - Die Welt des Hörens entdecken

HörSpiel-Projekte fördern zielgerichtet die Zuhörfähigkeit der Kinder, regen ihre Fantasie und Kreativität an, wecken Freude an Sprache und Sprechen, öffnen die Ohren für Musik und unsere akustische Welt, erklären moderne technische Medien und unterstützen das Lesen und Schreiben von Geschichten. Sie fördern die Sinnes- und Medienkompetenz-Entwicklung bei Kindern und schulen das Hören mit Qualität.
(Quelle: http://www.auditorix.de/)
Es gibt auf der Website 5 Bereiche bzw. Welten:

Welt des Hörens
Über audiovisuell aufbereitete Wissenstexte, Clips und interaktive Spiele in der Welt des Hörens fördern wir die Hör- und Zuhörfähigkeit der Kinder. Diese Fähigkeiten sind Voraussetzung für jeglichen Umgang mit modernen Hörmedien.

Welt der Hörbücher
In der Welt der Hörbücher präsentieren wir den Kindern alle mit dem AUDITORIX Hörbuchsiegel ausgezeichneten Kinderhörbücher.

Welt der Geräusche
Wir nehmen die Kinder mit auf die Reise in die Welt der Geräusche: Was gibt es wo zu hören? Was sind Geräusche, die uns umgeben? Was assoziieren Kinder mit welchen Geräuschen? Erzeugen Geräusche Stimmungen? Was ist die Quelle eines Geräusches? u.v.m.

Welt der Stimme
In der Welt der Stimme werden die Kinder über audiovisuell aufbereitete Wissenstexte, Clips und interaktive Spiele an eine gezielte Wahrnehmung von Stimme, Sprechen und Sprache herangeführt.

Welt der Musik
In der Welt der Musik vermitteln wird den Kindern über audiovisuell aufbereitete Wissenstexte, Clips und interaktive Spiele, welche Bedeutung der Musik in Hörspielen zukommt. Eine umfangreiche Sammlung, eigens für AUDITORIX komponierter Musikstücke steht für den privaten und den Bildungsbereich kostenlos als Download bereit.


Zum Ausprobieren:
Wo ist Mr. X?



Montag, 29. August 2011

Junior Web Award - Anmelden und mitmachen

Mit dem Junior Web Award fördert SWITCH als Schweizer Internetpionier bei Kindern und Jugendlichen das Know-how und die Vertrautheit mit dem Internet. Mitmachen ist einfach, lehrreich und gratis.
Der SWITCH Junior Web Award bietet Schülerinnen und Schülern bereits zum sechsten Mal die Möglichkeit, eine eigene Website zu kreieren und dabei spielerisch den Umgang mit modernen Kommunikationstechnologien zu üben. Sie entdecken die virtuelle Welt und erfahren auch, wie man sich sicher darin bewegt: Der Schutz der eigenen Privatsphäre ist ebenso ein Thema wie das Handhaben von Programmen und Instrumenten. Die Websites werden mit Hilfe kostenloser Instrumente und Programme erstellt; das Thema ist frei wählbar.
Quelle: Infobroschüre (PDF)
Recherchieren, Texte schreiben, Interviews führen, Fotos machen, Bilder malen und vieles mehr ist erforderlich, um die Website mit Inhalten zu füllen. Sehr vielfältige Arbeiten stehen an.
Fast nebenbei lernen die Schüler/innen auch was über Urheberrecht (Was darf ich verwenden?), Privatsphäre (Von wem darf ich Fotos publizieren?), Glaubwürdigkeit (Stimmen die Infos auf der recherchierten Seite?) u.a.m.

Die Termine
  • Projektregistrierung: ab sofort
  • Abgabeschluss Website: 15. März 2012
  • Öffentliches Voting: 22. März bis 5. April 2012
  • Jurierung: April 2012
  • Preisverleihung: Ende Mai 2012 (Es gibt tolle Preise zu gewinnen!)
 Alle Angaben, die wichtig sind findest du auf der Website: http://info.juniorwebaward.ch/

Ach ja vielleicht interessiert dich ja die Liste der letztjährigen Teilnehmer oder die Rangliste der 30 besten Projekt auf dem Jahr 2011.

Ist dein Interesse geweckt? Gerne unterstütze ich dich bei diesem Projekt, falls du Interesse hast.

Donnerstag, 14. Juli 2011

Arbeitsblätter online erstellen mit WorksheetWorks

Auf der Website WorksheetWorks (http://www.worksheetworks.com/) können Arbeitsblätter online erstellt und als PDF-Dokument für den Ausdruck heruntergeladen werden. Auf WorksheetWorks lassen sich vor allem Rätsel erstellen. Im Blog der Fachstelle «Bildung und ICT» der Bildungsdirektion des Kantons Zürich wird detailliert beschrieben, wie man mit Kindern Rätsel erstellen kann. Der komplette Artikel kann hier gelesen werden.

Auszug aus der Artikel:
Wortsuchrätsel: Alles über mich!
Die Schülerinnen und Schüler erhalten den Auftrag, 20 bis 25 Wörter über sich selber auf einem Blatt Papier aufzuschreiben (Name, Hobbys, Lieblingsfarbe, Haustier, Sport, Traumberuf, ...). Danach werden die Wörter untereinander in ein Word-Dokument abgeschrieben. Folgende Punkte erleichtern die anschliessende Erstellung des Wortsuchrätsels im Internet:

  • Alle Wörter werden nur in Grossbuchstaben geschrieben (Hochstell-Taste aktivieren).
  • Pro Linie wird nur ein Wort geschrieben.
  • Nur Buchstaben, keine Zahlen, Leer- und Sonderzeichen.
  • Umlaute als zwei Buchstaben einfügen.
Abschliessend erfolgt die letzte (Rechtschreib-)Kontrolle durch die Lehrperson.

Unter www.worksheetworks.com/puzzles/wordsearch wird die Eingabemaske für das Wortsuchrätsel aufgerufen. Nach der Eingabe eines aussagekräftigen Titels wird das Rätsel eingerichtet.
[…]
Anschliessend werden die Suchbegriffe vom Word-Dokument ins Words-Feld hineinkopiert und auf «Create Worksheet» geklickt. Das System kreiert jetzt das Rätselblatt, welches durch Anklicken des PDF-Symbols und des grünen Pfeils heruntergeladen werden kann. Neben dem Arbeitsblatt wird auch gleich ein Lösungsblatt erstellt und zur Verfügung gestellt.
(Quelle: Blog edu-ict.ch)
Hast du eine neue Klasse nach den Sommerferien? Lass die Schüler/innen Rätsel über sich selbst gestalten, die gegenseitig gelöst werden können. Viel Erfolg!

Mittwoch, 6. Juli 2011

Romance Scamming - Vorsicht mit Internetbekanntschaften

Die modernen Kommunikationsmittel erleichtern die Möglichkeiten zur Pflege von Kontakten ungemein. Telefon, Mail oder Chat ermöglichen eine Kommunikation über Distanzen hinweg und sind niederschwellig.
Auch für die Partnersuche haben sich Singlebörsen und Partnerplattformen längst etabliert. Wer sich im eigenen Bekanntenkreis etwas herumhört, wird merken, dass es einige Paare gibt, die sich so gefunden haben. Wunderbar!

Wie bei anderen Aktivitäten auf sozialen Plattformen sollte man aber auch bei der Partnersuche im Netz vorsichtig sein. Der Missbrauch, der Vorkommen kann nennt sich «Rommance Scamming»:
Romance- oder Love-Scamming
Betrüger, die sogenannten Scammer, suchen sich ihre potentiellen Opfer meist in Singlebörsen oder Chatrooms aus. Mit gefälschter Identität täuschen sie die große Liebe vor und versuchen per Email oder mittels Telefongesprächen, über Monate hinweg, das Vertrauen ihrer Opfer zu gewinnen. Noch vor dem ersten realen Treffen erfindet der Scammer schließlich einen Notfall oder familiären Vorwand, der das Opfer dazu bringen soll, Geld für ihn ins Ausland zu transferieren. Wird der Betrüger später als solcher entlarvt, kann er aufgrund seiner falschen Angaben oft unerkannt verschwinden.
(Quelle: ZDF - ML Mona Lisa)
Die Fernsehsendung ML Mona Lisa des ZDF hat einen informativen Beitrag gestaltet. Der Beitrag kann online betrachtet werden: Infos und Video (5min).


Was das mit der Schule zu tun hat?
Den Umgang mit sozialen Netzen mit all deren Chancen und Gefahren kann und muss bereits in der Schule thematisiert werden, damit die Kinder die Möglichkeiten der aktuellen Kommunikationsmittel gezielt, selbstbestimmt und kompetenz nutzen können.

Dienstag, 5. Juli 2011

Trickfilm im Geschichtsunterricht - Es war einmal … der Mensch

Im Geschichtsunterricht ist es gar nicht so einfach die Stimmungen und Zusammenhänge einer Zeitepoche anschaulich zu vermitteln. Für Schüler/innen sind vergangene Zeiten oft weit, weit weg.
Wie wär es, einen Trickfilm heranzuziehen. Die Figuren und Geschichten vermögen die Schüler/innen bestimmt auch emotional anzusprechen. Konkret habe ich eine Zeichentrickserie aus meiner eigenen Mittelstufenzeit im Kopf:
Es war einmal… der Mensch (Originaltitel: Il était une fois… l’homme) ist eine französische Zeichentrickserie, die 1978 entstand und sich mit der Geschichte der Menschheit beschäftigt.
(Quelle: Wikipedia)
Es gibt 26 Episoden. Die vollständige Liste findet man auf der Seite von Wikipedia. Beispielepisoden:
  • Eine neue Welt entsteht
  • Die Neandertaler
  • Ein Mensch aus Cro-Magnon
  • Das Römische Reich
  • Die Welt des Islam
  • Die Wikinger
Nun ja, die Bilder sind etwas in die Jahre gekommen, aber vielleicht eignet sich ja ein Video als Diskussionsanlass. Auf Youtube sind die Episoden zu finden. Dazu im Suchfeld z.B. «Es war einmal der Mensch Neandertaler» eingeben. Eine Episode ist meist auf 3 Videos verteilt.

Beispiel «Die Neandertaler» (Teil 1):


Die Neandertaler Teil 1, Teil 2, Teil 3

Freitag, 24. Juni 2011

Home - Willkommen im digitalen Leben

Seit längerer Zeit läuft in Lenzburg die Ausstellung «Home».
Wie prägen Handy, Computer und Internet die Art und Weise, wie wir Freundschaften pflegen? Wie wir arbeiten, lieben, denken und handeln? Darf man eine Beziehung per SMS beenden? Ein 12-jähriges Mädchen unbeaufsichtigt im Internet surfen lassen? Soll man Killergames verbieten?
HOME lädt zum sinnlichen Besuch in die „gute Stube“ der Generation Internet, bietet Hand zur kritischen Auseinandersetzung und schlägt Brücken zu allen, die in der digitalen Welt nicht zu Hause sind.
(Quelle: Kurzinfo von Home (PDF))
Der Ausstellungsbesuch ist einen Besuch wert. Angesprochen werden «Jugendliche und Rentner, Onliner und Offliner, Internetjunkies und Medienabstinente, Gamer und Facebooklerinnen, Frauen und Männer, Familien und Einzelpersonen, Betriebsgruppen und Schulklassen».

Lass dich anregen!

Auch der Kabarettist Emil hat die Ausstellung besucht, wie der folgende Beitrag von 10-vor-10 zeigt:

10vor10 vom 22.10.2010

Samstag, 18. Juni 2011

Waldwissen für Kinder

Die Stiftung Unternehmen Wald stellt ein interaktives Lernangebot für Kinder zum Thema Wald (http://kinder.wald.de)vor. Dabei führt Cräcker das Eichhörnchen die Besucher durch die vier Kapitel:
  • Wer lebt im Wald?
  • Wie lebt der Wald?
  • Was ist ein Forst?
  • Wozu brauchen wir den Wald?
In den einzelnen Kapiteln werden Informationen bereit gestellt welche durch klicken auf Elemente in Form von Sprechblasen angezeigt und so erschlossen werden können. Je nach Bedarf können die Texte auch angehört werden. Cräcker als ein typischer Vertreter der Waldbewohner legt natürlich Wert darauf, dass sein Lebensraum verstanden und wertgeschätzt wird. So erstaunt es nicht, dass die Informationen den Wald als Schutz-, Erholungs- und Naturzone präsentiert und auch die Bewirtschaftung des Waldes als Teil der Erhaltung dieser Zonen dargestellt.
(via: Bildungsserver Thurgau)

Selbstverständlich ersetzt der Besuch der Website keinesfalls die wichtigen Erlebnisse im Wald. Auf lustvolle und spielerische Art können sich die Schüler/innen der 1.-4. Klasse hier Wissen zum Thema aneignen. Sicherlich eine Bereicherung zum manchmal arbeitsblattlastigen Unterricht.

Ach ja: Es gibt natürlich auch Seiten im Internet, die Lehrer/innen, Eltern und Kindern Ideen für die Gestaltung eines Waldtages geben:

Dienstag, 31. Mai 2011

Duden online nutzen


Auf Duden.de gibt's neben praktischen Rechtschreibetipps die Funktion «Text überprüfen». Der Benutzer kann ein Wort oder einen ganzen Text in ein Formularfeld einfügen - Duden.de checkt den Text dann auf Rechtschreibe-und Grammatikfehler.
Wenn Duden.de ein Wort als falsch einstuft, schlägt die Funktion eine oder mehrere Verbesserungs-Varianten vor - die, wie das Bild zeigt, aber nicht in jedem Fall Sinn machen.
(Quelle: DRS3 Digital)
In der Primarschule bringen wir den den Schüler/innen bei, wie sie mit Nachschlagewerken wie Wörterbüchern umgehen können. In der Zwischenzeit kann man aber vieles nicht nur in Büchern, sondern auch im Internet nachschlagen:

Wann hast du das letzte Mal …
  • einen Eintrag in Wikipedia gelesen / ein Thema im Lexikon-Buch nachgeschlagen?
  • auf der SBB-Website eine Zugverbindung abgefragt / eine Abfahrtszeit im Kursbuch nachgeschaut?
  • eine Telefonnummer auf tel.search.ch gesucht / ins Telefonbuch eines anderen Kantons geschaut?
Es ist unübersehbar, dass Nachschlagewerke in digitalter Form auf dem Vormarsch sind. Zu den Kompetenzen in der heutigen und zukünftigen Welt gehört es auch, dass wir mit digitalen Nachschlagewerken umgehen können.

Im Unterricht sollten auch digitale Nachschlagewerke (im Internet) Platz finden. Was denkst du dazu? Kommentare sind erlaubt und erwünscht.

Freitag, 27. Mai 2011

Lehrmittelboutique - Ideen, Materialien und Vorlagen für den Unterricht

Die Lehrerin Marisa Herzog betreibt die viel beachtete und weitherum bekannte Website Lehrmittelboutique. Sie selbst schreibt zu ihrem Angebot folgendes:
Sie finden hier Inspiration
Eine Fülle von Ideen, Schulmaterialien, Vorlagen, mit denen Sie Ihren Unterricht bereichern, Ihre Vorbereitungen vereinfachen und Ihren Schülern und sich selber Freude bereiten können. Ideal für Lehrpersonen der Primarschule.
(Quelle: Lehrmittelboutique)

Es steht eine grosse Fülle an Dokumenten bereit, die im Unterricht verwendet werden können. Themen aus den Bereichen Natur, Menschen, Mensch-und-Umwelt, Jahreslauf, Sprache (Rechtschreibung, Grammatik, Leseförderung u.a.m. werden aufgeführt.
Es stehen jeweils Materialien zur Verfügung, die erst noch verschiedene Schwierigkeitsgrade aufweisen. Es handelt sich um die sogenannten Ampelhefte: rot = anspruchsvoll, orange = mittel, grün = einfacher Schwierigkeitsgrad.

Hier findest du ein paar exemplare Beispiele, um zu verdeutlichen, was die einzelnen Themendokumente beinhalten:
 
Leider wird Marisa nun Opfer des eigenen Erfolges. Die Kosten für die Website bzw. für das Hosting der umfangreichen Materialien und der Traffic der vielen Besucher sprengt ihr privates Budget.
Nun hat sie im April 2011 eine neue Website aufgeschaltet, auf der weiterhin Materialien angeboten werden. Dafür ist nun aber eine Mitgliedschaft für 19.90 € pro Jahr fällig.

Die neue Website heisst: Lehrmittelperlen

Mittwoch, 4. Mai 2011

Lesequiz - Aufgaben und Rätsel zu Büchern

Vielleicht hast du auch schon einmal einen Klassensatz Bücher der Zentrale für Klassenlektüre (ZKL) bestellt und dann in der Klasse gelesen. Kennst du das Angebot:

Die Zentrale für Klassenlektüre fördert das Lesen, indem sie Kinder- und Jugendbücher in Klassensätzen an Schulklassen ausleiht.
Es stehen ca. 420 Titel verteilt auf die 9 Schulstufen zur Verfügung.Das Angebot wird laufend ergänzt. Der Katalog ist über diese Internetseite abrufbar. Sie können ihn auch ausdrucken oder ein gedrucktes Verzeichnis bei uns bestellen. Berechtigt zur Ausleihe sind alle Lehrkräfte in der Schweiz.
(Quelle: ZKL)

Lesequiz online

Zu vielen der angebotenen Bücher gibt es im Internet auf der Seite http://www.lesequiz.ch/ Quizzes, die von Schüler/innen gelöst werden können. Je nach Buch stehen ganz unterschiedliche Quizfragen zur Verfügung. So kann das beim Lesen erworbene Wissen spielerisch überprüft werden.

Das Angebot wird nach wie vor laufend erweitert.



Lesequiz vs. Antolin

Oft stellen Lehrer/innen als allererstes nachdem sie einen kurzen Blick auf Lesequiz.ch geworfen haben den Vergleich mit der Leseplattform Antolin. Ein Vergleich ist aus meiner Sicht allerdings schwierig, weil die beiden Plattformen total unterschiedliche Konzepte haben:

Lesequiz Antolin
kostenlos kostenpflichtig
öffentlich zugänglich Login erforderlich (Einrichtung durch Lehrperson)
keine Ergebnisspeicherung Punkte durch Lehrperson einsehbar
keine Ergebnisspeicherung Punkte sammeln über mehrere Bücher
eingeschränkte Buchauswahl sehr grosse Buchauswahl
diverse Quizformen   immergleiche Auswahlfragen
Bücher als Klassensatz bestellbar   keine Bücher bestellbar

Bei Lesequiz wird am Ende eines Quizzes ein Ergebniswert angezeigt. Lehrer/innen monieren dazu, dass Schüler/innen ja mogeln können, weil die Ergebnisse nicht gespeichert werden. Bei Antolin sei dies nicht möglich, weil jedes Kind persönlich eingeloggt sei. Aber hey, wer glaubt denn wirklich, dass nicht auch bei Antolin gemogelt wird. Wer sagt denn, dass die Antworten welche das Kind zu Hause eingibt, nicht von der ehrgeizigen Mutter stammen? Eben!

Dienstag, 19. April 2011

Evolution - Der Weg zur Hochglanz-Beauty

Der folgende Werbeclip stammt aus einer Kampagne von Dove und zeigt, «wie sich das Mädchen von nebenan in eine Hochglanz-Beauty verwandelt»:



Initiative für wahre Schönheit
«Die Dove Aktion für mehr Selbstwertgefühl wurde ins Leben gerufen, um die nächste Generation zu glücklichen und zufriedenen Erwachsenen zu machen – frei von falschen Schönheitsidealen und belastenden Selbstzweifeln.»
(Quelle: Dove-Website)

Medienkompass

Medienkompass
Lehrmittel für Medienerziehung und ICT für die Mittelstufe und die Sekundarstufe


Website zum Lehrmittel
Auf der Website zum Lehrmittel finden sich neben allgemeinen Informationen findet man zu jeder Einheit Links, Dokumente zum Download und aktuelle Informationen:
http://www.medienkompass.ch/


Was bietet das Lehrmittel Medienkompass?
  • Der «Medienkompass» bietet Orientierung in den Bereichen Telekommunikation, Unterhaltungselektronik, Massenmedien und Computer.
  • Der «Medienkompass» vermittelt ein Kernprogramm von Konzepten, Methoden und Verhaltensweisen für die Nutzung von Medien und Informations- und Kommunikationstechnologien.
  • Der «Medienkompass» ist auf die umfassende Förderung von Medienkompetenz ausgerichtet. Wissen, Handeln und Reflektieren sind miteinander verzahnt.
  • Der «Medienkompass» beinhaltet in zwei Bänden für sechs Schuljahre insgesamt 36 aufeinander abgestimmte, aber in sich abgeschlossene Einheiten.
  • Der «Medienkompass» unterstützt verschiedene Unterrichtsformen.
(Quelle: Prospekt zum Medienkompass (PDF))


Provisorisch-Obligatorisches Lehrmittel für Primar- und Sekundarschule
Der Medienkompass ist im Kanton Zürich das provisorisch-obligatorische Lehrmittel im Bereich der Medienbildung. Immer wieder wird die Frage gestellt, was die Bezeichnung «provisorisch-obligatorisch» bedeutet.
Dazu lässt sich sagen, dass neue Lehrmittel im Kanton Zürich zunächst immer den Status «provisorisch-obligatorisch» erhalten. Erst nach der Begutachtung durch die Lehrerschaft bekommt ein Lehrmittel den Status «obligatorisch». Für die Verwendung im Unterricht gelten aber für beide Stati die gleichen Vorgaben: Die Lehrmittel müssen von den Schulgemeinden angeschafft und verbindlich unterrichtsleitend im Unterricht eingesetzt werden (siehe Bildungsdirektion Kanton Zürich).

Donnerstag, 14. April 2011

Umgang mit belastenden Nachrichten

Quelle: daveeza
«Wer heute Medien nutzt, ist konfrontiert mit belastenden Bildern und Nachrichten. Negative Ereignisse, Bilder von Unfällen, Gewalt oder Leid sind schon in der üblichen Medienberichterstattung sehr häufig. Erst recht können solche Katastrophen wie derzeit in Japan oder der Krieg in Libyen auch starke Belastung auslösen.
 
Pausenlos werden die schlimmsten Szenen gezeigt, immer wieder wiederholt. Das geht uns nah. Insbesondere für Kinder und Jugendliche ist es wichtig, dass sie von Eltern und Erziehenden bzw. Lehrpersonen darin begleitet und unterstützt werden, diese negativen Nachrichten und Bilder zu verarbeiten. Entscheidend ist, nicht zu dramatisieren, aber solche Ereignisse auch nicht totzuschweigen.»
 
Die folgenden Merkblätter wollen Eltern oder Lehrpersonen Hilfe geben, um mit ihren Kindern bzw. Schülerinnen/Schülern solche Ereignisse zu verarbeiten:
Am 23.3.2011 war Prof. Dr. Thomas Merz-Abt, der die obenstehenden Unterlagen verfasst hat, zu Gast bei Radio DRS. Das Interview kann online gehört oder heruntergeladen werden:

Montag, 11. April 2011

Lesespuren

Lesespuren werden im Unterricht eingesetzt, um auf lustvolle und spielerische Art das Textverständnis der Schüler/innen zu fördern. Im Zentrum steht ein Plan mit den Örtlichkeiten der Geschichte. Anhand von kleinen Textbausteinen folgen die Kinder dem Geschehen auf dem Plan und finden schlussendlich zum Ziel Geschichte bzw. zur Lösung des Rätsels.

Lesespuren lassen sich auch digital erstellen und lösen. Als Werkzeug für die Kinder im Schulzimmer könnte dafür z.B. das Werkzeug Powerpoint eingesetzt werden.


Lesespuren online
Lesespuren gibt es aber auch im Internet.
Die Website http://www.lesespuren.ch/ ermöglicht es Schulklassen auf relativ einfache Art eigene Lesespuren zu erstellen. In der Regel sind diese Lesespuren dann passwortgeschützt.
«Die Plattform „Lesespuren“ steht den registrierten Lernenden und Lehrpersonen des Kantons Thurgau kostenlos zur Verfügung.»

Es gibt auf dieser Seite eine ganze Reihe von Lesespuren, die gelöst werden können (ohne Login).


Wettbewerb Lesespuren
Die Plattform http://schultraining.ch/ bietet interaktive Online-Übungen für die Volksschule zu verschiedenen Fächern und Themen. Dazu gehören seit kurzem auch Lesespuren.
Bis Ende Juli 2011 sammelt die Plattform nun Lesespuren von Kindern der 3. - 6. Klassen. Die Lesespuren werden von Hand gezeichnet und eingereicht. Die Plattform bezeichnet diese Sammelphase als Wettbewerb und bezahlt für jede Lesespur, die ausgewählt, digital aufbereitet und publiziert wird 20 Fr. in die Klassenkasse. 

Die Teilnahmebedingungen und weitere Infos:
http://www.schultraining.ch/Lesespuren/lesespuren.html


Beispiele zum Online-Lösen

Mittwoch, 9. März 2011

Internetseite zu Kunst für Kinder

Die Website Internet-ABC (http://www.internet-abc.de/kinder/linktipps-schule-kunst.php) hat eine Sammlung an Links für Kinder zum Thema Kunst zusammengetragen. Die Angebote sind in folgende Kapitel aufgeteilt:
  • Künstler, Kunstwerke, Museen
  • Selbst ein Künstler werden
  • Spiele und spielen
  • Geschichte der Kunst

Jedes Angebot wird mit dem Titel, einer kurzen Beschreibung und mit dem geeigneten Alter vorgestellt. Egal, ob man Informationen zu Künstlern und deren Werken sucht, Handwerks-Anleitungen für die Erschaffung eigener Kunstwerke benötigt oder Online-Dienste für die eigene Kreativität braucht, hier findet man das Gewünschte.

Schau dich mal um!

Ausschnitt aus der Seite:

Freitag, 4. März 2011

Kunst: Online selbstgemacht

Bei der Betrachtung und Schaffung von Kunst mit Kindern kann auch der Computer und das Internet einbezogen werden.

Die Werke von Pablo Picasso haben einen grossen Einfluss auf die Kunst der Moderne. Jeder kann selbst ein kleiner Picasso sein. Im Internet macht das die Seite picassohead (http://www.picassohead.com/) möglich.
Nach dem Klick auf Create erscheint die Zeichenfläche. Auf der linken Seite können Kategorien wie Gesichtsform, Augen, Nasen, Ohren u.a.m. angeklickt werden. Aus der erscheinenden Auswahl zieht man die gewünschten Objekte auf die Zeichenfläche und verändert diese mit den Werkzeugen, die zur Verfügungen stehen: Farben, Vergrössern/Verkleinern, Drehen u.a.m. «Save/EMail this Painting» bringt einen zum Speichernfenster.

Malen wie der Begründer des «Action Paintings» Jackson Pollock kann man auf der Seite http://jacksonpollock.org/.
Wer die Adresse aufruft bekommt zunächst nur eine weisse Seite zu sehen, die bemalt werden kann. Mit dem Cursor schnell über die Fläche huschen oder langsam vorwärtsgleiten führt zu unterschiedlichen Farbspuren. Bei Klick auf die Maustaste ändert die Farbe.



Ebenfalls interessant ist der Mondrimat (http://www.stephen.com/mondrimat/), mit dem man abstrakte Bilder im Stile des niederländischen Malers Piet Mondrian erstellen kann.
Hier klickt man links/rechts oder oben/unten in ein Feld, um dieses zu teilen. Klickt man in die Mitte eines Feldes ändert die Farbe. Die entstehenden Trennungslinien zwischen den Feldern kann man packen und durch Ziehen die Grösse der Felder verändern.


Die Seite Harring-Kids (http://www.haringkids.com/) bietet einige Möglichkeiten sich aktiv mit den Werken des amerikanischen Künstlers Keith Haring auseinanderzusetzen.
Im interaktiven Malbuch (http://www.haringkids.com/coloringbook/index.html) kann man mit den von Haring bekannten Farben und Figuren eigene Bilder gestalten.
Zur Auswahl steht auch ein Ausmalbuch (http://www.haringkids.com/master_act_color.htm). Hier wählt man eines von Harings Bildern aus, um es mit Farben zu füllen. Einfach über einen Bereich fahren mit dem Mauszeiger. Es werden diverse Farben vorgeschlagen. Durch Klick wird die Figur schliesslich mit der gewünschten Farbe gefüllt. Toll, um verschiedene Farbkombinationen und -wirkungen auszuprobieren.

Samstag, 26. Februar 2011

Zeitung in der Schule (Zisch)

«Zum dritten Mal - nach 2006 und 2008 - bietet der «Landbote» den Primarschulen von Winterthur und Umgebung im kommenden Herbst die Möglichkeit, an seinem Projekt «Zeitung in der Schule» teilzunehmen.»
(Quelle: Landbote)


Das Projekt der Zeitung «Landbote» aus Winterthur richtet sich an 3.-6. Klassen und startet für die Schüler/innen nach den Sommerferien 2011 (Start am 12.9.2011). Das Projekt dauert 3 Monate. Lehrer/innen werden in einer ganztägigen Weiterbildung Ende Mai 2011 didaktisch vorbereitet. Zudem erhalten sie ausführliche Unterrichtsmaterialien.
Um mit ihren Klassen dabei sein zu können, sollten sich Lehrer/innen jetzt für das Projekt anmelden. Das Interesse ist gross. Bei den letzten beiden Durchgängen haben jeweils ca. 60 Klassen teilgenommen.

Informationen und Anmeldung: http://landbote.ch/kinderlandbote


Die 3 Haupelemente des Projektes:
  • Zeitung als Unterrichtsmittel
    Im Zentrum steht die Nutzung, also das Lesen der Zeitung. Das Gelesene wird in verschiedenen Fächern zu Lernen und Diskutieren verwendet.
  • Langzeitarbeiten
    Beiträge zu selbstgewählten Themen werden gesammelt und ausgewertet.
  • Recherchieren und Schreiben
    Schüler/innen schreiben eigene Artikel für die Zeitung: Recherchieren, interviewen, fotografieren und schreiben. Artikel der Klasse werden im Landboten abgedruckt.


Ein sehr interessantes Projekt und eine prima Bereicherung für den eigenen Unterricht. Zögere nicht, dich anzumelden: http://landbote.ch/kinderlandbote

Montag, 21. Februar 2011

Kinderzeitmaschine - Bereicherung für den Geschichtsunterricht

«Die Kinderzeitmaschine ist eine neue Website für Kinder im Alter von acht bis 13 Jahren. Die jungen Besucherinnen und Besucher erfahren unter www.kinderzeitmaschine.de, dass Geschichte überhaupt nicht langweilig sein muss, sondern im Gegenteil viel Spaß machen kann.» (Quelle: http://www.lehrer-online.de/)

Das Mädchen Lucy reist mit einer Zeitmaschine durch die Zeit. Sie trifft dabei z.B. auf Kinder aus der Frühgeschichte, dem Mittelalter oder der Entdeckerzeit. Die Epoche wird durch Mausklicks gewählt.
Zu jeder Epoche stehen ein Zeitstrahl, eine Wissenbox mit Informationen, Quiz, Memoryspiel und ein Mach-mit!-Bereich mit Basel- und Kochanleitungen bereit.

Eine ausführlichere Beschreibung des Angebots findet ihr auf http://www.lehrer-online.de/.

Dienstag, 15. Februar 2011

Arbeitsblattgenerator für Masseinheiten

Schüler/innen und Schüler trainieren in der Primarschule die Umwandlung von Masseinheiten. Dafür ist viel Übung und entsprechend viel Übungsmaterial nötig. Die Website von Johann Seidl namens «Massreihen» hilft das nötige Übungsmaterial zu erstellen.



Konkret kann auf der Website folgendes gemacht werden:
  • Erstellen und Ausdrucken von Arbeitsblättern (mit Lösungen)
    Es können die Aufgabenanzahl, Schwierigkeit, Einheiten detailliert gewählt werden.

  • Online-Üben der Maßreihen
    Schüler/innen können die Einheiten auch online trainieren. Das ist kostenlos und kann natürlich auch zu Hause gemacht werden.

  • Spielerisch üben: 5-gewinnt

    Auf der Website der Hauptschule Bad Gleichenberg findet man im Bereich «Online&Interaktiv» weitere Materialien und Hilfsmittel für den Unterricht.

    Donnerstag, 10. Februar 2011

    Spielerisch Fremdsprachen lernen

    Im Internet gibt es einige Seiten, mit denen man spielerisch Fremdsprachen lernen kann. Es geht dabei nicht darum, ein umfassendes Sprachwissen anzueignen, sondern darum, sich spielerisch mit dem Voci auseinanderzusetzen.

    Eine bekannte Seite ist LanguageGuide.org. Hier findet man Wortfelder in Englisch und Französisch, welche in der Primarschule eingesetzt werden können.


    Zu jedem Thema / Wortfeld werden jeweils Bilder angezeigt. Fährt man mit der Maus über die einzelnen Bildteile hört man das passende Wort mit richtiger Aussprache.
    Unter dem Link «options» kann der Spielmodus gewählt werden. Wer das Gefühl hat, die Wörter und Begriffe zu kennen, wählt hier den Punkt «Fragespiel». Fortan wird einem ein Wort vorgesprochen und man muss auf die richtige Stelle im Bild klicken.

    Pobiers doch selber mal aus anhand dem Voci des Körpers (franz.: le corps, engl.: the body).



    Warum nicht einmal die Kinder einen Teil des Vocis auf spielerische Art am Computer üben lassen. Das können die Schüler/innen dann auch zu Hause üben bzw. repetieren.

    Mittwoch, 9. Februar 2011

    Das Internet ist auch ein Fernseher

    Medien konvergieren immer mehr. Medienkonvergenz bedeutet, dass Einzelmedien sich immer mehr annähern. Ein Beispiel für Medienkonvergenz ist das relativ neue Kinder-Angebot Zambo von SRF (Schweizer Radio und Fernsehen). Bei diesem Angebot sind die Übergänge von Radio, Fernsehen und Internet fliessend. (Ich stelle das dann später mal noch vor.)

    Fernsehen kann man auch im Internet. Ein Fernseher mit TV-Anschluss ist nicht nötig. Einfach entsprechende Internetseite aufrufen und fernsehen.

    Die zwei bekanntesten Angebote sind folgende:
    Wilmaa.com (keine Registrierung nötig, kostenlos)
    Zattoo.com (Registrierung notwendig, kostenlos, Abspielsoftware vorhanden)


    Kostenlos aber nicht gratis
    Es kostet kein Geld, wenn man auf diesen Plattformen fernsieht. Bezahlen muss aber doch, nämlich mit der eigenen Aufmerksamkeit: Jedesmal, wenn man den Sender wechselt, muss man sich ein paar Sekunden Werbung anschauen. Die meisten nehmen das aber in Kauf.

    Probiers mal aus.

    Montag, 31. Januar 2011

    Medienwandel in der Schweiz

    «Medieninnovationen verändern die Art und Weise, wie wir öffentlich und privat kommunizieren. Digitalisierung und Konvergenz von Medien und Telekommunikation treiben diese Entwicklung voran. Wie zeigt sich der Medienwandel in der Schweiz?»


    Dieser Film entstand im Forschungsseminar „Medienwandel -- Gesellschaftswandel" von Prof. Michael Latzer und lic. phil. Andreas Braendle am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung (IPMZ), Abteilung Medienwandel & Innovation, Universität Zürich
    Mehr: www.mediachange.ch


    Quelle: IPMZ auf Youtube

    Gegen monotonen Sportunterricht

    Der Churer Marcel Cavelti betreibt die wunderbare Website «turn- + sportunterricht.ch» (http://www.sportunterricht.ch/). Auf dieser Seite findet man eine grosse Fülle von Materialien für den Sportunerricht, welche für den eigenen Unterricht gratis genutzt werden können.

    Daneben gibt es auch einige interessante Lehrmittel zu kaufen.
    Zum Geräteturnen gibt es etwa eine Daten-DVD mit Reihenbildern und Videos. Die darauf enthaltenen Bilder und Videos können direkt im Sportunterricht gezeigt werden. Dadurch können Schüler/innen die korrekten Bewegungsabläufe sehen und nachvollziehen.

    Man findet auf der Website auch fixfertige Lektionen für die 1. - 12. Klasse zu vielen, unterschiedlichen Themen. Hier kann man sich einfach mal inspirieren lassen oder ganz gezielt nach Ideen und Spielformen suchen: Lektions-Übungssammlung.

    Selbstverständlich kann man sich auch über die neuesten Ansätze der Sporttheorie informieren, sich die Schul-Spielregeln für diverse Sportspiele herunterladen, verschiedene Sporttests anschauen und vieles mehr.


    Die Top-Downloads der Site vom Dezember 2010:
    1. Kraftcircuit (PDF 1.6 MB)
    2. Bewegungsstationen (PDF 1 MB)
    3. Koordinative Fähigkeiten mit Bällen (PDF 287 KB)
    4. Aufwärmen mit Karten (PDF 560 KB)
    5. Spielregeln für die Schule (PDF 210 KB)

    Freitag, 21. Januar 2011

    Online-Mathe für 1. Klasse

    Der Lehrmittelverlag Zürich (http://www.lehrmittelverlag-zuerich.ch/) bietet zu den eigenen Lehrmittel sogenannte Lehrmittel-Sites an. Jedem der aufgeführten Lehrmittel ist eine eigene kleine Website mit Infos, Materialien und Lernmöglichkeiten gewidmet.

    Das neue Mathematiklehrmittel für die 1. Klasse wurde sogar mit eigenen kleinen Online-Übungen ausgestattet. Schüler/innen können auf der Übersichtsseite 12 kleine Lernprogramme aufrufen, z.B. Bündeln, Ordnen, Plus-/Minusrechnungen, Zahlenfolgen u.a.m. Eine tolle Sache!

    So ist es möglich, dass die Schüler/innen nicht nur in der Schule, sondern auch zu Hause üben können.


    Hier gehts direkt zu den
    Online-Übungen: Mathematik 1 - Fertigkeiten erwerben

    Montag, 17. Januar 2011

    Mittwoch, 12. Januar 2011

    Schwierigkeiten mit neuen Medien

    Schwierigkeiten mit sogenannt neuen Medien hats schon immer gegeben, wie das mittelalterliche Beispiel eines Mönches zeigt.

    Viel Spass beim Anschauen und viel Freude beim Nachdenken.

    In 5 Schritten zum eigenen Kommentar

    Ein Blog lebt unter anderem davon, dass sich die Leser/innen der Beiträge mit eigenen Kommentaren und Diskussionen einbringen. So gehts beim Schulpixel-Blog:




    Download der Anleitung als PDF.

    Dienstag, 11. Januar 2011

    Herzlich willkommen beim Schulpixel-Blog

    Der Schulpixel-Blog ist der Medienbildungsblog der Primarschule Nürensdorf.

    Was gibt es hier zu lesen?
    An dieser Stelle werde ich in nächster Zeit Beiträge (Posts) zu Themen der Medienbildung verfassen. Es wird sich dabei vorwiegend um kleine und kurz Häppchen, die sich rasch lesen bzw. anschauen lassen. Sie regen dazu an, sich Gedanken über den Stellenwert von Medien im Unterricht zu machen und animieren, die eine andere Idee im eigenen Unterricht einzubringen und mit den Schüler/innen umzusetzen.


    Konkrete Ideen für Beiträge
    • Internetseiten für Schüler/innen und Lehrer/innen
    • Anschauliche, witzige, interessante Online-Videos
    • Software und Internetangebote, welche die eigene Arbeit erleichtern
    • Links zu Unterrichtsmaterialien im Internet
    • Begriffsklärungen und Zitate aus Büchern
    • Aktuelle Presseartikel, die sich mit dem Mediengebrauch von Kindern auseinandersetzen
    • und was uns sonst noch in den Sinn kommt

    Ein Blog ist eine Internetseite, die auf Kommunikation ausgelegt ist. Bei jedem Beitrag kannst du einen Kommentar hinterlassen. Kurz und prägnant. Mit einem Wort. Ausführlich und differenziert. Wie auch immer du möchtest. Beteilige dich!

    Viele Spass!